Hochwasserschutz, Klimaschutz, Flächenverbrauch – Es gibt viel zu tun

Aus aktuellem Anlass war ein Hauptthema des Julitreffen der Neusässer GRÜNEN der Hochwasserschutz und der Schutz vor Starkregenereignissen und damit einhergehend Klimaschutz und Flächenverbrauch. Immer wieder wird der unmittelbare Zusammenhang dieser Themen deutlich.

Der GRÜNE Ortsverband und die GRÜNE Stadtratsfraktion greifen seit vielen Jahren diese Themen immer wieder auf. So hat die Stadtratsfraktion unmittelbar nach dem letzten verheerendem Hochwasser Ende Juni einen Berichtsantrag eingebracht um für die Zukunft weiter gezielte Vorsorge treffen zu können und fragte insbesondere, welche Maßnahmen seit 2021 zum Hochwasserschutz ergriffen worden sind und welche Maßnahmen es braucht, um das Ausmaß der Zerstörung in Zukunft möglichst gering zu halten. Bei jedem Bauvorhaben stelle sich die Frage nach der Versiegelung der Böden, der Versickerungsmöglichkeiten vor Ort und der Regenwassernutzung. Intensiv diskutiert werden auch Bauvorhaben im oder am Rande von Hochwassergebieten. So stimmte gegen alle Einwände der GRÜNEN die Mehrheit im Stadtrat Vorhaben wie der Bebauung des sog. Spitzerareals am Ortseingang von Hammel oder dem Ausbau des Pferdehofs in Hainhofen zu.

„Wir werden an diesen Themen weiterarbeiten und planen im November einen weiteren offenen GRÜNEN Stammtisch. Wir wollen dazu mit Betroffenen und Fachleuten ins Gespräch kommen, um Schwachpunkte herauszufinden und bestenfalls Lösungs- bzw. Verbesserungsvorschläge diskutieren“, sind sich Robert Neuhauser und Anita Geiger vom Vorstand des Ortsverbandes, einig.