Berichtsantrag Hochwasserschutz

Unsere Fraktion hatte am 10.06.2024 einen Berichtsantrag zu den Hochwasserereignissen gestellt,
bei denen in unserem Stadtgebiet insbesondere Ottmarshausen und Hainhofen zum wiederholten
Male von starken Überschwemmungen betroffen waren.
In Ziffer 2 und 3 unseres Antrags hatten wir darum gebeten darzulegen, welche Maßnahmen seit
2021 zur Verbesserung des Hochwasserschutzes ergriffen worden sind und ggfs. an welchen Stellen
eine Umsetzung von entsprechenden Maßnahmen nicht erfolgt ist und wenn ja, warum.
Auch hatten wir um Auskunft darüber gebeten, an welchen Stellen es weitere Maßnahmen braucht –
und ggfs. welche Maßnahmen – um das Ausmaß der Zerstörung in Zukunft möglichst gering zu halten.


Bei einer GRÜNEN Veranstaltung in Ottmarshausen zum Thema Hochwasserschutz sind nun noch
einige Fragen aus der Bevölkerung aufgekommen, um die wir unseren Antrag entsprechend ergänzen
bzw. konkretisieren wollen.
Es ging dabei insbesondere um verschiedene Maßnahmen, die zum Teil schon 2008 und 2009
diskutiert, beraten und beschlossen oder abgelehnt worden sind.

Es stellt sich nun die Frage, ob einige der damals diskutierten Maßnahmen heute unter den zurückliegenden neuen Erfahrungen neu zu bewerten sind.
Unter anderen wurden folgende Fragen in der Diskussion aufgeworfen:

  1. Was wurde aus der Absicht, sich an überörtlichen Hochwasserschutzmaßnahmen
    zwischen Allmannshofen und Fischach (SR 7.10.2008) zu beteiligen? Müssen die
    Einschätzungen darüber, welchen Nutzen die Stadt von Maßnahmen im Oberlauf der
    Schmutter hat, neu überprüft werden? (SR 12.02.2008).
  2. Was wurde aus dem Vorschlag des WWA den Uferweg zwischen dem Anwesen
    Welzhofer und der Brücke zum Kirchweg auf die ursprüngliche Höhe abzutragen (SR
    7.10.2008)?
  3. Muss auch die Ablehnung des Einbaus von Röhren im Straßenkörper der Hainhofer
    Straße neu überdacht werden?