zu wenig Lehrerinnen und Lehrer, zu wenig Kinderbetreuungsplätze bzw. zu wenig Betreuungspersonal, der Zuzug u.a. von Geflüchteten aus der Ukraine und aus anderen Krisenländern wie z.B von afghanischen Ortskräften sind Themen, die überall diskutiert werden.
Auch in Neusäß fehlen Betreuungsplätze und viele geflüchtete Kinder sind auch im Vorschulalter oder im Schulalter. Die Vorschulkinder, die keinen Kindergartenplatz bekommen können bräuchten Hilfe beim Deutschlernen, damit sie etwas besser vorbereitet in die Schule kommen, was sicherlich auch eine Entlastung für die Lehrerinnen und Lehrer wäre. Aber auch die Schulkinder bräuchten oft Unterstützung z.B. beim Deutschlernen oder durch Nachhilfe.
Darauf haben auch die Mitarbeiterin von der Familienstation und von der Asylsozialberatung hingewiesen, die immer wieder auf dieses Problem angesprochen und um Hilfe nachgefragt werden.
Um einen Überblick über die tatsächliche Situation in Neusäß und einen eventuellen Hilfebedarf klären zu können, schlagen wir
- die zeitnahe Einrichtung eines Runden Tisches vor mit Vertretungen aus den Kindergärten, den städtischen Schulen, Frau Baumann und Frau Bodenmüller, sowie jeweils eine Vertretung aus den Fraktionen.
- Hilfsweise könnten wir uns auch vorstellen, das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Kultur-, Sozial-, Bildungs- und Sportausschusses zu setzen um ggfs das weitere Vorgehen zu klären.